Menstruationsbeschwerden – so kannst du sie vorbeugen.

Menstruationsbeschwerden – so kannst du sie vorbeugen.

Menstruationsbeschwerden – so kannst du sie vorbeugen.

Meine Yoga-Lehrerin (bei der Ausbildung zum Fertility-Yoga) nennt die Zeit der Menstruation eine „Mini-Geburt“.

Deine Gebärmutter ist einer der stärksten Muskel in deinem Körper – schließlich ist ihre vorgesehene Aufgabe, irgendwann ein Kind auf die Welt zu bringen. Sie krampft sich während der Menstruation zusammen. Das Hormon, das hierfür ausschlaggebend ist, heißt Prostaglandine. Es ist dasselbe Hormon, welches auch die Geburt einleitet. 

Unser Energie-Level sinkt vor und während der Menstruation, unser Immun-System wird anfälliger. Vielleicht fühlen wir uns angespannt und ängstlich. 

Eigentlich ist es die perfekte Zeit, um in sich zu kehren, ruhig zu werden, unserer Intuition zu zuhören. Eigentlich.  

Dieser Artikel nimmt dich mit auf eine Reise zu den unterschiedlichen Traditionen und Kulturen. Wie hat sich der Menstruationszyklus zu einem Tabu-Thema entwickelt? Warum leider wir heute unter PMS und Menstruationsbeschwerden? Am Ende des Artikels gebe ich dir einige Tipps, wie du die Zeit vor und während der Menstruation gestalten kannst, um Menstruationsbeschwerden vorzubeugen. 

Warum leiden wir heute so unter Menstruationsbeschwerden? 

In ihrem Buch „Frauenkörper, Frauen Weisheit“ beschreibt Dr. med. Christiane Northrup, dass vor 5.000 Jahren und in einigen Naturverbundenen Völkern der weibliche Körper und der Menstruationszyklus als heilig galt. Wenn Mädchen ihre erste Periode bekamen, wurde ein Initiationsritual gefeiert. Stämme ließen sich von Visionen und Träume leiten, die Frauen während der Menstruation hatten. 

In anderen Kulturen jedoch wurden und werden menstruierende Frauen gemieden und isoliert. Menstruation ist ein Zeichen der Unreinheit einer Frau. Der Menstruationszyklus wird laut Dr. med. Northrup mit „der dunklen, unkontrollierbaren Seite der weiblichen Natur in Verbindung gebracht“. 

Viele Regeln, Verbote und Gebote entbehren häufig jeglicher wissenschaftlichen Grundlage, aber sie haben viele Generationen von Frauen ängstlich und schamvoll vor einem natürlichen körperlichen Vorgang werden lassen. Wir Frauen haben unsere Menstruation viel zu lang als Fluch angesehen, zu lang die biologischen Prozesse ignoriert und als nötig, aber lästig abgetan. Ich selbst habe mich mit Anfang 30 kritisch mit der Pille auseinandersetzte. Und dann erst verstanden, was da jeden Monat in meinem Körper passiert. Zum Glück verliert das Thema langsam an Scham, immer mehr Frauen reden offen über ihre Periode. 

Viele Probleme mit PMS und Menstruationsbeschwerden resultieren aus der Scham und aus der Ignoranz, die wir der Menstruation entgegenbringen. Wir leben in einer leistungsorientierten Gesellschaft. Daher erlauben wir Frauen uns selten, während unser Menstruation mal einen Schritt zurück zu treten. Doch wenn wir zurück denken an die „Mini-Geburt“ vom Anfang des Textes sollten wir uns fragen: würden wir auch während einer Geburt ins Fitness-Studio gehen? Staubsagen? Auf der Arbeit ein Meeting nach dem anderen absolvieren? Ein ganz klares Nein! 

Nun können wir leider nicht an den Tagen vor und während der Menstruation sagen: „Ich gehe jetzt aufs Sofa und von dort bewege ich mich die nächsten 3 Tage auch nicht runter.“ Es wäre schön, aber unsere Realität sieht leider anders aus. Daher sind die folgenden Tipps auch nur als Impulse zu verstehen, als etwas was du vielleicht Schritt für Schritt in dein Leben integrieren kannst. 

Ein weiterer Hinweis: ein leichtes Ziehen, dass deine Menstruation ankündigt, ist völlig normal. Wenn du aber bei jeder Periode starke Schmerzen hast und nicht mehr ohne Schmerztabletten auskommst oder du sehr starke Blutungen hast, ist es Zeit einen Arzt aufzusuchen. Ich kann dir auch sehr die Podcast-Folge „Tipps gegen Menstruationsbeschwerden“ der GenerationPille ans Herz legen. Hier wird noch mal detailliert darauf eingegangen, was während deiner Menstruation normal ist und wann man einen Arzt aufsuchen sollte.

8 Tipps bei Menstruationsbeschwerden

Ruh dich aus.

Lege dich wenigstens für einige Minuten auf dein Sofa und halte ein kleines Nickerchen – Frauen benötigen während ihrer Menstruation mehr Schlaf. Nimm dir Zeit für dich, lies dein Lieblingsbuch, verschiebe das Putzen auf nächste Woche – nimm dir eine Auszeit.

Wärmflaschen

Ja, Wärmflasche sind ein alter Hut. Funktioniert aber trotzdem ???? Noch ein toller Tipp: begebe dich in die Kindshaltung, mit den Oberschenkeln mattenweit geöffnet, damit dein Bauch viel Platz hat. Und dann lege dir eine Wärmflasche hinten auf deinen unteren Rücken. Du wirst dich sehr viel wohler fühlen und viel weniger angespannt.

Achte auf deine Termine 

Gerade berufliche Termine lassen sich meist nicht verschieben. Achte daher vermehrt auf deine privaten Termine. Wenn du einen einigermaßen regelmäßigen Zyklus hast, weißt du ja schon im Voraus, wann deine Periode beginnt. Vereinbare ein bis zwei Tage vorher und während dessen keine Termine. Das macht es dir vielleicht ein bisschen leichter, Zeit für dich einzuräumen und zur Ruhe zu kommen.

Himbeerblättertee

Himbeerblättertee wirkt krampflösend und ist daher während deiner Menstruation sehr wohltuend. Zudem sind Himbeerblätter als Fruchtbarkeits-Kräuter bekannt. Den Tee gibt es in jedem gut sortierten Bioladen, aber auch online findest du ihn schnell.

Achte auf deine Ernährung 

Nicht nur während deiner Menstruation, sondern während deines gesamten Zyklus. Bobby Clennell (The Woman’s Yoga Book) empfiehlt, raffinierten Zucker zu vermeiden. Auch wenn du dich während und vor deiner Menstruation häufig schwach fühlst und dir schwindelig ist. Aber raffinierter Zucker kann dein Immun-System außer Balance bringen und zu Müdigkeit führen. Damit verstärkst du die Symptome also nur, ohne deinem Körper echten Nährwert zu liefern. Auch „schlechte“ (raffinierte) Kohlenhydrate solltest du vermeiden. Die stecken vor allem in Weißmehlprodukten. 
Wenn du Gelüste nach Schokolade hast, weist das meist auf einen Mangel von Magnesium hin. Anstatt Schokolade solltest du eher Nüsse, Vollkornprodukte oder Hülsenfrüchte essen. Natürlich kannst du dir auch ein Stück Schokolade gönnen, denn das tut meist der Seele gut. Achte dann aber darauf, dass es richtig gute, dunkle Schokolade ist.

Vermeide Alkohol 

Alkohol lässt, ähnlich wie Kaffee und schwarzer Tee die Nerven sehr sensibel werden und überstimuliert die Nebenniere. Das kann den Menstruationsprozess stören. Alkohol beansprucht außerdem stark die Leber, die wiederum wichtig für den Hormonhaushalt ist.

Praktiziere feminines Yoga, speziell für die Menstruation 

Das sind vor allem liegende und sitzende Asanas (Yogaübungen). Die Haltung des Kindes, der liegende Schmetterling oder auch die gestützte Brücke. Optimal unterstützt du dich mit einem Bolster. Wenn du kein Bolster hast, helfen auch Sofakissen und Decken. Komm gerne einmal zu einer meiner Yogastunden speziell für die Zeit der Menstruation.

Sei gut zu dir. Während des gesamten Zyklus. 

Stress spielt eine große Rolle, wenn es um Zyklusgesundheit geht. Den Zusammenhang zwischen Stress und deinem Zyklus habe ich in diesem Blog-Beitrag auch noch mal erklärt, falls du näher ins Thema einsteigen möchtest. Auch in dem oben verlinkten Podcast wird das Thema noch mal sehr ausführlich behandelt.
Wenn du starke Schmerzen während der Menstruation hast, kann dies ein Hinweis sein, dass du dir während deines Zyklus zu viel zugemutet hast.  

 Der liegende Schmetterling erhöht die Durchblutung im Beckenbereich und öffnet den Herzraum. Anspannung und Stress werden gesenkt. Am besten praktizierst du den liegenden Schmetterling mit einem Bolster. 

Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass wir häufig Zyklusbeschwerden haben, wenn wir unsere Grenzen nicht einhalten und nicht auf unsere eigenen Bedürfnisse eingehen. Zu lang haben wir die Menstruation als notwendiges Übel angesehen. Es ist nun Zeit, uns als zyklisches Wesen anzusehen und unsere Natur anzuerkennen. Wir dürfen schwach, müde und verletzlich sein. Besonders während der Menstruation. Sie ist ein Geschenk der Natur, dass uns Frauen erlaubt, unseren Körper von innen einmal im Monat zu reinigen. Wenn du nur ein paar Tipps von mir berücksichtigt, wird es dir bei der nächsten Periode hoffentlich besser gehen.  

Ahimsa – Die Lehre der Gewaltlosigkeit und wie du sie in dein Leben integrieren kannst.

Ahimsa – Die Lehre der Gewaltlosigkeit und wie du sie in dein Leben integrieren kannst.

Ahimsa – Die Lehre der Gewaltlosigkeit und wie du sie in dein Leben integrieren kannst.

Während meiner Yogalehrerin-Ausbildung hörte ich zum ersten Mal von Ahimsa (frei übersetzt: Friedfertigkeit, Gewaltlosigkeit – von a: nicht, himsa: töten, Schmerzen verursachen). Es hat mich sofort sehr berührt. Denn auch wenn ich Friedlichkeit im Außen schon immer gelebt habe, so durfte ich in der Ausbildung lernen, dass Ahimsa auch bedeutet, sich selbst in Frieden zu begegnen. Diesen Aspekt hatte ich immer vernachlässigt und auch heute fällt es mir noch sehr schwer, ihn zu berücksichtigen.

Mit diesem Artikel möchte ich dir die Bedeutung von Ahimsa näherbringen und dir Impulse geben, wie du Friedfertigkeit gegenüber anderen und dir selbst leben kannst.

Die Bedeutung von Ahimsa

Ein Yogalehrer namens Patanjali formulierte vor gut 2.000 Jahren den achtfachen Pfad des Yoga, der persönlichen Wachstum verspricht. Dieser Pfad beinhaltet Elemente, die du aus deiner Yoga-Praxis kennst: die Asanas, Pranayama (also Atem-Techniken) und Meditation. An erster und zweiter Stelle des Pfades stehen aber die Yamas und Niyamas. Yamas sind fünf Empfehlungen für deinen Umgang mit der Umwelt. Niyamas zielen auf den Umgang mit sich selbst ab.

Ahimsa ist das erste Yama und somit das Herzstück der Yamas und Niyamas. Es bedeutet, dass du deine Gedanken, deine Sprache und deine Handlungen so gestaltest, dass sie keine Verletzungen oder Schmerzen bei anderen verursachen. Auch wenn du Zeuge bist, wie Gewalt an anderen verübt wird, solltest du das nicht hinnehmen. Sondern dich vielmehr für die anderen stark machen – möglichst, ohne mit Gegengewalt zu reagieren. Diese Lebenspraxis wirft viele Fragen auf. Was mache ich, wenn mir oder anderen Unrecht getan wird? Ist es nicht verletzend, wenn ich meiner Freundin sage, dass ihr der Pullover nicht steht? Diese Fragen sind wichtig. Der Text würde aber wahrscheinlich ein Buch füllen, wenn ich sie auch stellen würde. Daher möchte ich in diesem Artikel den Fokus auf dich lenken. Auf die Frage, wie du Gewaltlosigkeit in dein Leben integrieren kannst.

Vielleicht kennst du diese Situationen auch: du lässt dich in Büro-Lästereien verstricken – obwohl du eigentlich gar nicht schlecht über die Person denkst. Du fluchst über den Autofahrer vor dir, weil er so langsam fährt. Oder du regst dich stark über deinen Partner/ deine Partnerin auf, obwohl sie nur eine Kleinigkeit vergessen hat? Diese Situationen sind alltäglich, aber sie weisen darauf hin, dass du in einem inneren Widerstand bist – dem Gegenteil von Friedfertigkeit.  

Beziehe in die Betrachtung des inneren Widerstands auch die Einstellung zu dir selbst in Betracht: was denkst du über dich? Wie bewertest du dich? Vielleicht denkst du, dass dein Körper zu unförmig ist. Oder du wirfst dir vor, schon wieder schlecht gelaunt zu sein. Heute schon wieder nicht ins Fitness-Studio gegangen zu sein. Die wichtige Präsentation nicht rechtzeitig der Kundin geschickt zu haben. Es lohnt sich jetzt einmal tief durchzuatmen.

Denn wenn wir selbst im Mangel sind, schlecht über uns denken, unsere eigenen Grenzen nicht respektieren – wie können wir dann erwarten, dass es andere tun? Wie können wir anderen Liebe und Mitgefühl entgegenbringen, wenn wir es uns selbst verwehren? Der Autor Alexander Kobs drückt es so aus:

„Gewalt im Inneren geht der Gewalt im Außen voraus. Sich selbst und andere mehr zu akzeptieren und gleichzeitig weniger zu verdammen oder zu verurteilen, führt zu einer inneren Haltung, in der stetig mehr Liebe und Verständnis für alles wachsen können“

Alexander Kobs: Die zehn Lebensempfehlungen des Yoga

Ahimsa: die Erlaubnis, gut für dich zu sorgen

Der Grund warum mich Ahimsa in meiner Yogalehrerin-Ausbildung so berührte war, dass ich den Gedanken gut zu mir zu sein, bisher nie gelebt hatte. Ständig ermahnte ich mich in Gedanken zu „höher, schneller, weiter“. Nie war ich mir selbst gut genug. Ich beutete meinen Körper aus, verweigerte ihm Nahrung. Ich zwang mich zum Sport, auch wenn ich erschöpft war und eigentlich nur schlafen wollte. Erkältung zu Hause auskurieren? Sicher nicht! Aspirin Complex war in meiner Schreibtisch-Schublade Stammgast.

Doch mit Ahimsa war sie auf einmal da – die Erlaubnis, gut zu mir zu sein. Zu schauen, was ich gerade möchte und nicht die anderen. Meinem Körper zuzuhören und ihm Erholung zu ermöglichen.

Feminine Yoga bringt noch einen weiteren wichtigen Aspekt ein, den Frauen gerne vernachlässigen: ihre Grenzen während der Menstruation zu respektieren.

Denn während unserer Menstruation ist unsere Energie sehr gering, unser Immun-System anfälliger. Es ist die Zeit, in der wir introvertiert sind, ruhiger und nachdenklicher werden.

Doch wir leben in einer Gesellschaft, die leistungsgetrieben und männlich geprägt ist. Das bedeutet, sie ist ergebnisorientiert und rational – messbare Erfolge sind das Maß aller Dinge, auch für unseren eigenen Wert. Wir müssen funktionieren und dürfen keine Schwäche zeigen. Also schlucken Frauen Schmerztabletten gegen die Krämpfe und gehen zur Arbeit, ins Fitness-Studio und abends noch mit den Freundinnen ein Wein trinken, obwohl der Körper nach Ruhe und innerer Einkehr schreit. Aber Schwäche ist nicht gern gesehen.

Wir Frauen sind darauf bedacht, uns um andere zu kümmern und unsere eigenen Bedürfnisse hintenan zu stellen. Wenn wir unsere eigenen Bedürfnisse immer und immer wieder vernachlässigen, führt das häufig dazu, dass wir emotional erschöpft sind, ständig eine Erkältung haben, eine höhere Verletzungsanfälligkeit haben. Es sind die Zeichen des Körpers, die uns dazu auffordern, uns wieder um uns selbst zu kümmern.

Die Zeichen unseres Körpers wieder zu verstehen und Selbstfürsorge in unser Leben zu integrieren – das ist ein Ansatz des feminine Yoga. Es bedeutet, die Yogapraxis und deren Intensität daran anzupassen, in welcher Zyklusphase du gerade bist und wie du dich fühlst – emotional, körperlich und psychisch. Du kannst gerne an einer meiner Yoga-Klassen teilnehmen und die sanfte Asana-Praxis auf dich wirken lassen.

Impulse für dich, wie du Ahimsa in dein Leben integrieren kannst

Ahimsa beginnt bei dir – unsere Gedanken kreieren die Welt, in der wir leben. Wenn du etwas in deinem Leben ändern möchtest, beobachte deine Gedanken – vor allem deine destruktiven Gedankenmuster. Und dann beginne, mit kleinen Schritten deinen inneren Widerstand aufzulösen. Diese Impulse mögen dir helfen, deinem inneren Frieden zu begegnen.

1.      Frage dich: Woran fehlt es mir?

Wenn du die Alltags-Situationen im oberen Teil des Artikels nur zu gut kennst, hilft es, einen Schritt zurück zu treten. Blicke einmal hinter dieses negative Gefühl, dass sich in deinen Lästereien oder negativen Gedanken äußert. Was hat dich dazu zu bewogen, so negativ zu sein? Warum kannst du dich nur so äußern, an was mangelt es dir?

2.      Akzeptiere.

Wenn dich ein äußerer Zustand wütend macht – dann akzeptiere das. Akzeptiere die Wut. Und dann frage dich: Was kannst du aus der Situation lernen? Dieser Perspektivwandel hilft dir vielleicht, nicht mehr gegen die Situation zu sein. Sondern diese anzunehmen und gelassen darauf zu reagieren. Win-win für dich und dein Umfeld.

3.      Spread love not hate.

Ich gebe mich nicht der Illusion hin, dass, wenn wir alle fleißig gegen Hass-Kommentare argumentieren, sich die Verfasser dieser Kommentare das zu Herzen nehmen. Oder sich umstimmen lassen. Nutze stattdessen deine Zeit doch lieber, um eine positive Bewertung abzugeben oder einen liebevollen Kommentar zu hinterlassen.

Natürlich werden Hass-Kommentare nicht verschwinden. Aber wenn wir beginnen, ein Wort der Aufmunterung, des Dankes zu hinterlassen, dann haben wir zumindest einen kleinen Samen gesät. Möge er wachsen und gedeihen.

„Jeder Einzelne kann dazu seinen persönlichen Beitrag im „Nicht-Verletzen“ leisten, wodurch eine Gesellschaft oder ein System sich letztendlich verändern mag.“

Alexander Kobs: Die zehn Lebensempfehlungen des Yoga

4.      Respektiere deine Grenzen.

Wenn du gut zu dir bist, kannst du auch gut zu anderen sein. Etabliere Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz langfristig in dein Leben und lasse es Teil deiner täglichen Routine sein. Aber gehe auch hierbei achtsam mit dir um und versuche nicht dein ganzes Leben auf einmal umzukrempeln. Vielleicht fängst du damit an, das nächste Mal auf dein Workout zu verzichten, wenn du deine Menstruation hast. Oder du schnappst dir deine Wärmflasche und legst dich aufs Sofa, anstatt eine Schmerztablette zu nehmen und weiterzumachen. Frage dich, was dir in diesem Moment grade gut tun würde und dann setze genau das um.

5.      Vergib dir, wenn du in alte Muster verfällst.

Es ist eine wundervolle Praxis, friedlich mit dir und anderen umzugehen. Aber lerne auch, dir zu vergeben, wenn es mal nicht so klappt. Wenn doch mal ein harsches Wort fällt, wenn du dich doch mal über deine Bedürfnisse hinwegsetzt. Niemand ist perfekt. Alte Muster sitzen tief und es dauert, bis man sie gehen lassen kann.

Ich hoffe, ich konnte dir mit diesem Artikel die Bedeutung von Ahimsa näher bringen und dir fünf wertvolle Impulse geben, wie du friedlicher mit dir und dadurch auch mit anderen umgehen kannst.

 

Quelle Bilder: Unsplash.com/Nicolas DC, Caroyln V, Yomex Owo 

 

Vier Methoden, um deine fruchtbaren Tage zu bestimmen

Vier Methoden, um deine fruchtbaren Tage zu bestimmen

Vier Methoden, um deine fruchtbaren Tage zu bestimmen

Vor einigen Jahren, als ich mich noch überhaupt nicht mit dem Thema Weiblichkeit auseinandersetze und der weibliche Zyklus für mich ein Mysterium war, traf ich mich mit einer Freundin. Sie hatte schon lange einen Kinderwunsch und erzählte mir, wie frustrierend es ist, den Eisprung genau abzupassen.  Ich war total überrascht, als sie mir erzählte, dass das Ei der Frau nur 24 Stunden überlebt und die Befruchtung in dieser Zeit stattfinden muss.  

Wenn du und dein Partner also einen Kinderwunsch haben, ist es wichtig, dass du deine fruchtbaren Tage kennst. Denn während dieser Tage kann das Spermium im fruchtbaren Zervixschleim bis zu fünf Tage überleben. Somit ist es theoretisch fast eine Woche möglich, schwanger zu werden. Die Autorin Dr. Med. Christiane Northrup beschreibt eine Studie, in der fast alle gesunden Frauen in den sechs Tagen vor dem Eisprung schwanger wurden. Das bedeutet für dich, dass du und dein Partner an jedem zweiten Tag in deiner fruchtbarsten Woche Geschlechtsverkehr (was für ein Wort) haben sollten. Das ist genau so effektiv, als wenn ihr täglich miteinander schlaft. Nimmt aber den Druck raus, jeden Tag “performen” zu müssen. 

Doch wie ermittelst du deine fruchtbaren Tage? Dieser Artikel liefert dir einen Überblick über vier Methoden. Am Ende des Artikels wirst du deinen Zyklus verstehen und du wirst die emotionalen und körperlichen Zeichen deines Körpers im Verlauf der Zyklusphasen erkennen können.

1. Kalendarische Ermittlung 

Diese Methode nenne ich nur, um euch einen umfassenden Überblick über die Methoden zu geben. Die Kalendarische Ermittlung ist am wenigsten akkurat und funktioniert nur, wenn dein Zyklus sehr regelmäßig ist. Um die kalendarische Methode zu verwenden, musst du über einen längeren Zeitraum – ca. sechs Monate – deine Zykluslänge genau protokollieren. Dein Zyklus beginnt mit dem ersten Tag deiner Menstruation. 

Dann kannst du von der kürzesten Zyklusdauer 19 Tage abziehen, um deinen ersten fruchtbaren Tag zu erhalten. Von deinem längsten Zyklus ziehst du 10 oder 11 Tage ab und errechnest somit deinen letzten fruchtbaren Tag im jeweiligen Zyklus. 

Rechenbeispiel: 

Kürzester Zyklus: 28 Tage – 19 Tage = 9. Tag 

Längster Zyklus: 33 Tage – 10 Tage = 23. Tag 

Der fruchtbar Zeitraum erstreckt sich also vom 9.-23. Tag. Besteht ein Kinderwunsch, bietet es sich also an, in dieser Zeit vermehrt mit deinem Partner zu schlafen. Weder bei Empfängnisverhütung noch bei Kinderwunsch ist diese Methode besonders sicher. Zum einen unterliegt der Zyklus Stress und emotionalen Störungen. Das kann sich das auf deinen Eisprung auswirken. Zum anderen lässt die Methode nur die Ermittlung des fruchtbaren Zeitraums zu. Eine genaue Vorhersage des Eisprungs ist nicht möglich.

2. Temperatur  messen 

Mit dem Messen beginnst du am ersten Tag deiner Periode, direkt nach dem Aufwachen. Dieser Tag gilt als erster Zyklustag. Ab da misst du die Temperatur jeden Tag noch vor dem Aufstehen, über drei Monate lang.

Am besten holst du dir dafür ein spezielles Basaltthermometer. Das gibt es in Apotheken, aber auch in Drogeriemärkten zu kaufen. Die digitalen Thermometer sind manchmal auch mit einer Erinnerungsfunktion ausgestattet. Das ist praktisch, falls du nach Messen dich doch noch mal umdrehst und weiterschläfst. Ansonsten trägst du deine Temperatur direkt in eine Grafik ein (ein Beispiel findest du dafür unter diesem Abschnitt). Dafür setzt du einen kleinen Punkt, der deiner gemessenen Temperatur entspricht und verbinde ihn mit einer Linie mit der Temperatur des vorangegangenen Tags. Die Aufzeichnung der aktuellen Kurve endet mit dem ersten Tag deiner nächsten Periode. Die Temperatur trägst du sowohl in der Kurve des aktuellen Monats ein (das ist dann der Schlusspunkt), als auch in der Kurve für den nächsten Monat. Der neue Zyklus beginnt. Der positive Nebeneffekt hierbei ist, dass du durch die Messung der Basaltemperatur viel über deinen Körper und seinen inneren Rhythmus lernst. 

Beim Eisprung steigt die Basaltemperatur um 0,6 bis 0,8 Grad Celsius, was mit dem gleichzeitigen Anstieg des Hormons Progesteron zu tun hat. Die Temperatur bleibt bis zur Menstruation erhöht. 

Die Methode schafft es nicht, deine fruchtbaren Tage voraus zu sehen. Aber da die Temperatur vor dem Eisprung steigt, kannst du bald abschätzen, wann es wieder soweit sein könnte. Gerade in Verbindung mit der nächsten Methode (Beobachtung Zervixschleim), kannst du dich deinen fruchtbaren Tagen gut annähern.  

Bei dieser Methode ist zu beachten, dass sich die Temperatur von äußeren Einflüssen beeinträchtigt wird. Solche Einflüsse können körperliche Krankheiten, emotionaler Stress, ein Jetlag, ein neuer Partner oder der erhöhte Konsum von Alkohol sein. Schreibe dir solche Ereignisse immer zu der Kurve dazu, damit du später nachvollziehen kannst, warum die Temperatur ein bisschen aus der Reihe tanzt.  

Deine Basaltemperatur steigt beim Eisprung um 0,6 bis 0,8 Grad Celsius.

3. Überprüfung des Zervixschleims (Ovulationsmethode) 

Bei dieser Methode beobachtest du die Konsistenz deines Zervixschleims im Verlauf deines Zyklus.  Bevor und während deines Eisprungs wirst du am besten eine Änderung der Konsistenz feststellen – in diesen Tagen bist du am fruchtbarsten. Die Hormone Östrogen und Progesteron haben maßgeblich Einfluss auf die Beschaffenheit des Zervixschleims. In der ersten Phase deines Zyklus (ab Periode bis Eisprung) produziert dein Körper vor allem Östrogen. Das Östrogen bewirkt, dass der Zervixschleim flüssiger wird und so optimal Spermien in die Gebärmutter leiten kann. Wenn der Ausfluss fadenziehend ist und rohem Eiweiß ähnelt, bedeutet dies, dass du besonders fruchtbar bist. 

Je nach Zyklusphase kannst du drei weitere Konsistenzen unterscheiden:  

  • Cremig: dicklich, weißlich, zähflüssig, feucht – führt zu deiner fruchtbaren Phase hin 
  • Klebrig: milchig weiß-gelblich, fest – nach deinem Eisprung, “verschließt” deine Gebärmutter und schützt sie so vor eindringenden Bakterien 
  • Trocken: kein sichtbarer Schleim – kurz nach bzw. vor deiner Periode 

In Kombination mit der zweiten Methode (Messung Basaltemperatur) kannst du an den jeweiligen Tagen auch immer einen kleinen Eintrag machen, wie die Konsistenz deines Zervixschleims ist. Dadurch bekommst du ein noch besseres Gefühl für deinen Körper und Zyklus.

4. Verbinde dich mit deinem Zyklus 

Ganz unabhängig von den anderen Methoden, kannst du auch anfangen, deinen Zyklus bewusst wahrzunehmen. Wie fühlen sich die unterschiedlichen Phasen für dich an? 

Während die Phase der Menstruation eher dazu einlädt, sich zurück zu ziehen, Gefühle und Sehnsüchte wahrzunehmen, wirst du feststellen, dass sich das nach deiner Periode ändert. In der Phase vor dem Eisprung sind wir Frauen extrovertiert, neue Ideen und Pläne entwickeln sich. 

Wenn wir unseren Eisprung haben, fühlen wir uns entspannt und zufrieden. Sowohl unsere sexuelle Attraktivität als auch unser eigenes sexuelles Begehren erreichen den Höhepunkt. Wir sind empfänglicher für Zuwendung und Liebe.  

Erkennst du dich darin wieder? Auch deine Gefühle kannst du in dein Kreisdiagramm eintragen, wenn du deine Basaltemperatur misst. Oder du führst ein Zyklustagebuch, in dem du deine Emotionen, aber auch deine körperlichen Empfindungen einträgst. 

Fazit: was ist die richtige Methode für dich? 

Zusammenfassend kann man sagen, dass es nicht DIE Methode gibt, um ohne ärztliche Unterstützung den genauen Zeitpunkt des Eisprungs zu ermitteln. Alle vier hier vorgestellten Methoden haben eins gemein: sie erfordern Geduld und dass du dich deinem Zyklus mit viel Aufmerksamkeit zuwendest. Lerne deinen Körper und deine Emotionen im Zyklusverlauf kennen und führe ein kleines Tagebuch. Oder trage die für dich nützliche Informationen in dein Basaltemperatur-Diagramm ein. Ich nutze meinen normalen Kalender und notiere mir dort die einzelnen “Ereignisse”.  

Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß beim Ausprobieren der Methoden und beim Kennenlernen deines Zyklus. 

P.S. wenn du deinen fruchtbaren Tagen mit mehr Gelassenheit begegnen möchtest, komme doch an einem Freitag in eine meiner Online Kinderwunsch-Yoga Klassen. 

6 Ursachen, warum dein Zyklus nicht in Balance ist

6 Ursachen, warum dein Zyklus nicht in Balance ist

6 Ursachen, warum dein Zyklus nicht in Balance ist

Wenn deine Regelblutung “zu früh” oder “zu spät” eintritt: Keine Panik! Dein Körper ist ein Wunderwerk und die Prozesse, die während deines Zyklus ablaufen, sind so fein aufeinander abgestimmt, da kann es mal zu einem Ungleichgewicht kommen. Die Frage ist: wann ist ein Zyklus überhaupt unregelmäßig? Viele Frauen nehmen an, dass ein Zyklus nur 28 Tage lang ist. Tatsächlich kann die Zyklus-Dauer aber auch zwischen 24 bis 35 Tage variieren.  

Meinen Zyklus hat Corona total aus dem Tritt gebracht – nicht, weil ich es hatte. Sondern weil ich mir so viele Gedanken gemacht habe und es mein ach-so-normales Leben gehörig auf den Kopf gestellt hat. Die letzten Monate war mein Zyklus daher sehr unterschiedlich lang. Von 28-40 Tage war alles dabei. 

Doch warum lässt sich mein Körper so aus der Balance bringen? Dieser Artikel nennt dir dafür sechs mögliche Gründe. Am Schluss bekommst du eine kleine Übersicht, welche Tipps dir dabei helfen können, deinen Zyklus wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Deine Emotionen und deine Bedürfnisse 

Wusstest Du, dass deine Periode nicht in deiner Gebärmutter beginnt, sondern in deinem Gehirn? Um genau zu sein in deiner Zirbeldrüse, die tief versteckt in den Winkeln des Gehirns hinter deinen Augen sitzt. Sie reagiert auf Hell-Dunkel-Veränderungen und zeigt die Veränderungen der Jahreszeiten an. Um den Menstruationszyklus in Gang zu bringen, mobilisiert sie wiederum den Hypothalamus.  

Der Hypothalamus liegt ganz nah beim Gefühlszentrum des Gehirns. Daher kann er auf große Emotionalität oder körperliche Krankheit reagieren. Er nimmt auch die Grundbedürfnisse deines Körpers wahr, wie Hunger und Durst – aber auch sexuelle Begierde.

Und hier sind auch schon die ersten zwei Gründe, warum dein Zyklus nicht in Balance ist:  

  1. Du bist über einen längeren Zeitraum emotional aufgewühlt (Stress auf der Arbeit, Trennung vom Partner – you name it) oder du hast 2. Mit einer körperlichen Krankheit zu kämpfen.

Bei beiden Ursachen liefert der Hypothalamus falsche oder unvollständige Informationen an die Hirnanhangdrüse. Das führt dazu, dass sie nicht genügend oder viel zu viele weibliche Hormone produziert und damit deinen Körper aus dem Gleichgewicht bringt.   

3. Dr. Med. Christiane Northrup nennt in ihrem Buch “Frauenkörper Frauenweisheit” familiäre Probleme als Ursache für anormale Blutungen. Es kann häufig vorkommen, dass vor einer anormalen Blutung ein wichtiges emotionales Ereignis stattgefunden hat.

4. „Äußere Umstände„: Die Zirbeldrüse vom Anfang des Textes ist nicht ganz unschuldig an Änderungen deines Zyklus. Da sie u.a. auf Hell-Dunkel-Veränderungen reagiert, kann ein Wechsel der Jahreszeiten, der Einfluss von Licht oder eine Reise ebenfalls deinen Zyklus durcheinanderbringen.  

5. Deine sexuellen Bedürfnisse. Oft entstehen innere Konflikte im Umgang damit unbewusst. Vielleicht schaffst du es nicht, deinem/ deiner Partner*in gegenüber deine sexuellen Wünsche einzufordern? Oder du verspürst eine Sehnsucht nach sexueller Befriedigung und hast deswegen Schuldgefühl.

Durchlebte Emotionen während deines Zyklus können Ursache für Zyklusunregelmäßigkeiten sein

Welche Rolle spielen deine Organe bei Zyklusunregelmäßigkeiten?

Deine Organe können die Balance deines Zyklus ebenfalls durcheinander bringen. Und hierbei meine ich nicht deine Gebärmutter, sondern

6. Deine Leber. Dein Körper versteht deine Menstruation als großen Frühjahrsputz. Nicht nur wird mit der Monatsblutung die Gebärmutterschleimhaut gelöst. Auch Leber und Niere schwemmen zusammen mit Giftstoffen aus der Umwelt überschüssiges Östrogen (entsteht während er 1. Zyklushälfte) und Progesteron (entsteht in der 2. Zyklushälfte) aus.  

Ist die Leber aber träge oder überarbeitet, gelangen die Hormone wieder zurück in den Blutkreislauf. Dann sind zu viele Hormone in deinem Körper und dieser kann mit schwerer oder unregelmäßiger Periode darauf reagieren. Akne, Erschöpfung, Niedergeschlagenheit oder Verdauungsstörungen können ebenfalls die Folge sein.  

Wie kannst du deinen Körper unterstützen, um wieder in Balance zu kommen? 

Eigentlich lassen sich alle nachfolgenden Tipps in drei Worte zusammenfassen: Sorge für dich! Sprich deine Bedürfnisse aus, sorge für genügend Entspannung – vor allem während deiner Menstruation, vermeide Alkohol und achte auf eine ausgewogene Ernährung. Ganz wichtig: wenn du dir weiterhin Sorgen wegen deiner Zyklusunregelmäßigkeiten machst, dann gehe zu deiner Frauenärztin. Auch das ist Selfcare.  

Tipp 1: Mache Yoga! Wobei ich mit Yoga kein anstrengendes Power-Yoga meine, sondern sanftes feminines Yoga. Mein Bolster ist für mich zurzeit mein wichtigstes Yoga-Hilfsmittel. Wenn du kein Bolster hast, kannst Du dir auch wunderbar mit dicken Decken und Kissen aushelfen. Und dann lasse dich ganz tief ins Bolster sinken und lege sämtliche Anspannungen ab. Sehr empfehlenswert sind hier zum Beispiel die gestützte Brücke und der liegende Schmetterling. 

Sanftes Yoga unterstützt dich dabei, dich zu entspannen und mit deinem Zyklus im Einklang zu leben.

 

Tipp 2: Nutze Meditation, um in dich hineinzuhorchen und darüber nachzudenken, was dir dein Menstruationszyklus bedeutet. Was fühlst du, wenn du darüber nachdenkst? Bist du genervt oder gereizt? Oder heißt du deinen Zyklus willkommen?  

Tipp 3: Sprich mit deinem/ deiner Partner*in über deine sexuellen Wünsche. Das ist nicht nur eine Erleichterung für dich, sondern kann auch für neuen Schwung im Bett sorgen. Also: trau dich! 

Tipp 4: Vermeide Alkohol, zumindest während deiner Menstruation. Alkohol wird über die Leber abgebaut und belastet sie daher zusätzlich.  

Tipp 5: Achte darauf, dich während deiner Menstruation überwiegend leicht zu ernähren, um deine Leber zu entlasten. Ja, auch ich liebe fettige und süße Nahrungsmittel während der Menstruation. Das macht mich einfach glücklich und es ist auch nichts Falsches daran, sich das mal zu gönnen. Aber es lohnt sich dennoch, sich zu fragen, ob ein schönes heißes Bad nicht dieselbe emotionale Wirkung hat, wie eine fettige Pizza oder ein Eisbecher mit Sahne.  

Meist sind Zyklusunregelmäßigkeiten auf durchlebte Emotionen oder körperliche Beschwerden während deines Zyklus zurück zu führen. Doch wenn du gut für dich sorgst, kannst du meistens wieder ein Gleichgewicht herstellen. Schaue doch mal in einer Online Yoga-Klasse von mir vorbei. Hier verbinden wir uns bewusst mit unserem Körper und üben uns im Entspannen und Loslassen.